Zwei Musikerinnen – eine eigene musikalische Sprache. So erzählen sie „vergessene, verkannte und verdrängte Lieder aus einer leidenschaftlichen und verqueren Schweiz“ neu. Betinkos Gesang berührt, kann kraftvoll oder zart sein und ist stets mit der lyrischen Aussage verbunden. Vera Kappelers Spiel an Klavier und Harmonium entführt in die Tiefen der Songs. Manche der vertonten Texte und Volkslieder wurden vor vielen Jahren oder sogar Jahrhunderten geschrieben, trotzdem könnten sie kaum aktueller sein. Es sind Geschichten von sozialem Gefälle und vom Grössenwahn in dieser Welt, von der Liebe, vom Fortgehen und vom Tanzen.