Vreneli und Melk zaubern sich durch eigenartige Welten, Gletscher glühen, Greissen, Toggeli und Hexer gehen um – vor allem aber erfindet das Vreneli eine unerhörte Kunst und treibt mit seinem Liebsten ein Spiel, von dem der Melk nichts ahnt. Tim Krohn und die Kontrabassistin und Sängerin Anna Trauffer haben ein verquer-versponnenes Bühnenprogramm entwickelt, in dem quatemberlich freischwebend erzählt, gesungen und gegärtnert wird – stets in jener eigenwillig dialektnahen Sprache, die Krohns Prosa so unverwechselbar macht. «Chrüützgopfertammi, das ist Kunst!», schliesst eine Kritikerin.