Es geht um Geld und Liebe. Mehr braucht es nicht. Das «Mehr» kommt von allein: Glück etwa – und im Falle von Fjodor M. Dostojewskijs «Der Spieler» vor allem Unglück. Es rinnt wie Pech über die Charaktere nieder. Das Unheimliche: Obwohl im Roman von der Liebe in den leidenschaftlichsten Tönen gesprochen wird, kommt es zu keinem Kuss; obwohl das Geld dauernd präsent ist, kommt es nicht zum Kauf einer Zigarette.
Oder: Von der zerstörerischen Leidenschaft zum Spiel und der Qual einer komplizierten Liebesbeziehung zwischen Polina und Alexej.