Eine Schauspielerin, ein Sänger und ein Pianist arbeiten sich durch Akten, Interviews und Anklageschriften aus laufenden Asylverfahren. Sie suchen nichts weniger als die Menschen hinter diesen Papierstapeln. Durch den Filter des romantischen Kunstliedes, in dem die Themen „Wandern“ und „Sehnsucht“ zelebriert werden, erproben sie einen differenzierten Blick auf zeitgenössische Geschichten des Auswanderns. Ein bewegender Abend über die Verletzlichkeit des Menschen.