Geballte Satire und feine Ironie, welche dem Zuschauer Mores lehren — frei nach einem «schauerlichen Liederzyklus» von Wilhelm Müller und Franz Schubert sowie Texten von Oscar Panizza. Neu erzählt und weitergeführt als Anleitung zum stilvollen Umgang mit apokalyptischen Visionen. Volker Ranisch reist in der Inszenierung von André Steger quer durch die Romantik bis in die Gegenwart hinein und begibt sich dabei auf eine Spurensuche nach romantischen Motiven als Triebfedern unseres heutigen Tuns und Handelns. Ein furios fulminanter Theaterspass, der Mut macht.